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Grünlilie: Pflege und Eigenschaften

Grünlilie

Chlorophytum comosum

Familie: Asparagaceae

Grünlilie: Pflege und Eigenschaften

Gießen

Jeden 8. Tag

Beliebter Standort

hell

Beliebtes Substrat

Erde für Grünpflanzen

Ø Größe

29cm

Das Hauptfoto der Grünlilie wurde von julia_zimmerpflanzen aus der PlantFrand-Community zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

Die Grünlilie (Chlorophytum comosum) ist eine viel verbreitete und beliebte Zimmerpflanze. Grund hierfür ist neben ihrer leichten Pflege auch ihr volles Blattwerk, mit dem Du jeden Raum begrünen kannst.

Pflege der Grünlilie

Standort

Am liebsten steht die Grünlilie an einem hellen Standort, wo sie nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Halbschatten oder indirektes Licht sind ideal. Grünlilien mit grünen Blättern können auch an schattigen Standorten gedeihen, während buntblättrige Sorten dazu neigen, an schattigen Orten zu vergrünen.

Dies sind die Standorte, an denen die PlantFrand-Community ihre Chlorophytum comosum platziert:

48% hell

17% halbschattig

13% absonnig

11% schattig

11% sonnig

Im Sommer können Grünlilien auch im Freien stehen, solange Du sie vor direkter Mittagssonne schützt. Während des Winters ist ein kühlerer Standort geeignet, wobei die Temperatur nicht unter 10 Grad Celsius fallen sollte.

Gießen

Beim Gießen der Grünlilie ist es wichtig, dass Du auf eine ausgewogene Feuchtigkeit im Substrat achtest. Während der Wachstumsphase im Frühling und Sommer sollte die Pflanze regelmäßig, aber nicht übermäßig gegossen werden. Dabei ist darauf zu achten, dass das Wasser nicht im Untersetzer stehen bleibt, um Staunässe zu vermeiden. Diese kann nämlich Wurzelfäule verursachen, wodurch ein Absterben der Pflanze droht.

Aucch Trockenperioden verträgt sie gut, da ihre fleischigen Wurzeln Wasser gut speichern. Lass das Substrat aber nicht vollkommen austrocknen, da dies die Wurzeln beschädigen kann. Während der Ruhephase im Winter sollte die Grünlilie weniger häufig gegossen werden bzw. die Wassergaben sollten geringer ausfallen.

Ein Indikator für den richtigen Zeitpunkt zum Gießen ist, wenn das Substrat oberflächlich trocken anfühlt. Es ist ratsam, das Gießwasser bei Raumtemperatur zu verwenden, um Temperaturschocks zu vermeiden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Qualität des Wassers, da die Grünlilie empfindlich auf zu kalkhaltiges Wasser reagieren kann. Insgesamt ist ein gleichmäßiges Feuchtigkeitsniveau entscheidend, um eine gesunde Entwicklung der Grünlilie zu gewährleisten.

Substrat

Für die Grünlilie eignet sich am besten ein nährstoff- und humusreiches Substrat, das frisch bis feucht und schön locker ist. Eine leichte, leicht lehmige Zimmerpflanzenerde aus dem Fachhandel ist eine gute Wahl. Diese Erde bietet eine gute Drainage, damit überschüssiges Wasser abfließen kann und die Wurzeln nicht im Wasser stehen bleiben. Alternativ kann auch eine Mischung aus Blumenerde und Perlite oder grobem Sand verwendet werden, um die Durchlässigkeit des Substrats zu verbessern. Kokossubstrat oder Pon sind ebenfalls geeignete Optionen, die ein gutes Wasserhaltevermögen bieten und dabei eine gute Belüftung der Wurzeln ermöglichen.

Wichtig ist, dass das Substrat leicht und locker ist, um eine gesunde Entwicklung der Wurzeln zu fördern und Staunässe zu vermeiden.

Dies sind die in der PlantFrand-Community am meisten verwendeten Substrate für die Chlorophytum comosum:

Erde für Grünpflanzen
61%

Blumenerde
22%

Kokosfasern oder Torf
9%

Pon oder Seramis
7%

Wasser
2%

Substrate für Pflanzen findest Du in jedem Baumarkt, Gartencenter und vielen Geschäften, die Pflanzen verkaufen. Alternativ kannst Du passende Substrate für Deine Chlorophytum comosum auch online kaufen.

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Düngen

Während der Wachstumsphase im Frühling und Sommer solltest Du Deine Grünlilie etwa alle zwei bis vier Wochen düngen. Ein flüssiger Grünpflanzendünger ist dabei am besten geeignet. Beim Düngen ist darauf zu achten, dass die empfohlene Dosierung gemäß den Anweisungen auf der Verpackung eingehalten wird, um eine Überdüngung zu vermeiden, die zu Schäden an den Wurzeln führen kann.

Passende Düngemittel für die Chlorophytum comosum

Es gibt jede Menge Grünpflanzendünger auf dem Markt. Du findest sie in verschiedenen Geschäften, die Pflanzen verkaufen – sowohl online als auch offline.

COMPO ist eine sehr empfehlenswerte Marke, die nicht nur Deine Chlorophytum comosum mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, sondern auch viele andere Grünpflanzen in Deiner Sammlung. Die ein Liter große Flasche reicht für viele Düngeeinheiten.

Falls Du weniger Düngemittel benötigst, kannst Du beispielsweise auf die 250 Milliliter große Flasche von Neudorff zugreifen. Im Verhältnis ist die kleinere Flasche zwar teurer, aber die Marke Neudorff ist von sehr guter Qualität.

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Während der Ruhephase im Winter benötigt die Grünlilie weniger Nährstoffe und sollte daher seltener bis gar nicht gedüngt werden.

Umtopfen

Die Grünlilie sollte alle paar Jahre umgetopft werden, vorzugsweise im Frühjahr, wenn das Wachstum wieder beginnt. Ein Indikator dafür, dass die Pflanze umgetopft werden sollte, ist, wenn sich der Wurzelballen im Topf zu stark verdichtet hat und nicht mehr genügend Platz für das Wurzelwachstum bietet.

Beim Umtopfen ist darauf zu achten, dass der neue Topf etwa zwei Finger breiter als der alte ist, um ausreichend Platz für die Wurzeln zu bieten. Beim Umtopfen sollte die Pflanze vorsichtig aus dem alten Topf genommen werden, wobei darauf zu achten ist, die Wurzeln nicht zu beschädigen. Alte Erde kann vorsichtig von den Wurzeln entfernt werden, um Platz für frisches Substrat zu schaffen.

Setze die Grünlilie dann in den neuen Topf und fülle ihn mit frischer Erde auf, wobei darauf zu achten ist, dass die Pflanze auf derselben Höhe wie zuvor eingepflanzt wird. Nach dem Umtopfen sollte die Grünlilie gründlich gewässert werden, um das Substrat zu verdichten und Lufttaschen zu beseitigen.

Vermehrung

Wenn Du Freunde an der Grünlilie hast und gerne mehr von ihr hättest, dann kannst Du sie vermehren. Die neuen Pflänzchen machen sich auch super als Geschenk für Freunde und Bekannte.

Ableger der Grünlilie

Die einfachste Methode ist die Vermehrung durch Ableger oder Kindel, die an den langen Blütentrieben der Pflanze wachsen. Diese Ableger können vorsichtig von der Mutterpflanze abgetrennt und in einen eigenen Topf mit frischem Substrat gesetzt werden. Alternativ können die Ableger vor dem Abtrennen vorübergehend in ein Wasserglas gestellt werden, um ihre Wurzeln zu fördern, bevor sie eingetopft werden.

Teilen der Grünlilie

Einige weitere Methode ist die Vermehrung durch Teilung, bei der die Grünlilie beim Umtopfen in mehrere Teile geteilt wird, die dann jeweils in einen eigenen Topf gesetzt werden. Diese Methode ist etwas aufwendiger, kann aber ebenfalls erfolgreich sein. Es ist wichtig, dass die neuen Ableger oder Teile der Mutterpflanze regelmäßig gegossen werden, um das Wurzelwachstum zu fördern, und dass sie an einem warmen, hellen Ort platziert werden, um optimale Bedingungen für das Anwachsen zu schaffen.

Vermehrung

20 %

In der PlantFrand-Community haben Nutzer 20 % aller Pflanzen der Art Chlorophytum comosum durch Vermehrung erhalten.

Schneiden

Die Grünlilie erfordert in der Regel keinen regelmäßigen Schnitt, da sie von Natur aus kompakt wächst und sich nicht stark ausbreitet. Es ist jedoch möglich, die Blütenschäfte mit den Kindeln abzuschneiden, wenn sie zu lang werden oder die Pflanze zu unansehnlich macht. Dieser Schnitt dient hauptsächlich der ästhetischen Gestaltung und hat keinen Einfluss auf die Gesundheit der Pflanze.

Ist die Grünlillie giftig für Katzen?

Nein, die Grünlilie gehört zu den Zimmerpflanzen, die als ungiftig für Katzen gelten. Der Verzehr der Pflanze verursacht in der Regel keine ernsthaften gesundheitlichen Probleme für Katzen, dennoch solltest Du Deinen Vierbeiner davon abhalten regelmäßig an der Pflanze zu kauen. Magen-Darm-Beschwerden wie Erbrechen oder Durchfall können nie ausgeschlossen werden und sind unangenehm für jedes Lebewesen.

Eigenschaften

Grünlilie Eigenschaftem

Dieses Foto der Chlorophytum comosum wurde von tobi1904mz aus der PlantFrand-Community zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

Herkunft

Wie viele Zimmerpflanzen kommt auch die Grünlilie von weit her. Ursprünglich stammt sie aus den tropischen Regionen des südlichen Afrikas, wo sie in Ländern wie Südafrika, Tansania und Kenia verbreitet ist. Die Grünlilie wächst in der Natur vor allem als Bodendecker in bewaldeten Flusstälern, im Gebüsch und in bergigen Regionen. Aufgrund ihrer anspruchslosen Natur und ihrer Fähigkeit, sich leicht zu vermehren, wurde die Grünlilie im 19. Jahrhundert als Zimmerpflanze beliebt und ist seitdem in vielen Haushalten und Büros weltweit zu finden.

Blätter

Die Blätter sind in der Regel lang, schmal und lanzettlich geformt. Sie wachsen in einer dichten Rosette und können je nach Sorte bis zu 40 Zentimeter lang und etwa 2,5 Zentimeter breit sein. Die Blattfarbe variiert je nach Sorte und kann von einem kräftigen Grün bis zu grün-weißen oder grün-gelben Streifen reichen. Die Blätter sind oft leicht gebogen und haben eine glänzende Textur.

Blüten

Die Blüten sind recht klein und haben eine sternförmige Form. Sie erscheinen in dichten oder lockeren Trauben an einem einfachen bis verzweigten Blütenstiel, der bogenartig herabhängt. Die Blüten sind meist weiß, können aber auch eine leicht grünliche oder gelbliche Tönung aufweisen. Die Blüten sind zwittrig und haben sechs freie Blütenhüllblätter, die zwischen 6 und 9 Millimeter lang sind. Sie erscheinen meist ganzjährig, wobei die Blühdauer eines einzelnen Blütenstandes mit der Zeit bis zu einem Meter erreichen kann. Während des Blühens bilden sich auch Triebe mit bewurzelten Jungpflanzen, sogenannte Kindel, an den Blütenständen.

Früchte

Die Früchte sind kleine, kugelförmige Kapselfrüchte, die etwa 4 bis 10 Millimeter lang sind. Diese Früchte sind in der Regel bei einer Zimmerkultur eher selten zu sehen, da sie dann nicht häufig gebildet werden. In der Natur platzen die Kapselfrüchte auf, um die darin enthaltenen Samen freizugeben. Die Samen sind schwarz und etwa 2,5 Millimeter groß.

Größe & Wuchs

Bei der Grünlilie handelt es sich um eine niedrig wachsende krautige Pflanze, die typischerweise Wuchshöhen von bis zu 60 Zentimetern erreichen kann. Ihr Wuchs ist horstbildend, was bedeutet, dass sie kompakte, buschige Horste bildet. Die Wurzeln der Grünlilie sind fleischig und sukkulent und können bis zu einem Zentimeter dick sein.

In der PlantFrand-Community sieht es mit der Größe der Chlorophytum comosum wie folgt aus:

kleinste Pflanze

2 cm

Durchschnitt

29 cm

größte Pflanze

65 cm

Krankheiten und Schädlinge

Obwohl die Grünlilie im Allgemeinen als robuste Zimmerpflanze gilt, kann sie gelegentlich von einigen Schädlingen befallen werden. Es ist wichtig, Schädlingsbefall frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um größere Schäden zu vermeiden. In vielen Fällen können Schädlinge mit einer Sprühlösung aus Wasser und mildem Spülmittel entfernt werden. Bei einem schweren Befall können auch Insektizide oder Neemölpräparate verwendet werden, um die Schädlinge zu bekämpfen.

Die häufigsten Schädlinge

Schauen wir uns die Daten der PlantFrand-Community an. Diese Schädlinge haben Pflanzen der Art Chlorophytum comosum bereits befallen:

Aktuell sind übrigens 96% all dieser Pflanzen schädlingsfrei.