(Echte) Aloe vera: Pflege & Eigenschaften

Echte Aloe

Aloe vera

Familie: Asphodelaceae

(Echte) Aloe vera: Pflege & Eigenschaften

Gießen

Jeden 10. Tag

Beliebter Standort

hell

Beliebtes Substrat

Erde für Grünpflanzen

Ø Größe

32cm

Die Aloe vera ist eine mehrjährige sukkulente Pflanze, die in tropischen und subtropischen Klimazonen heimisch ist. Sie wird oft für ihre therapeutischen und kosmetischen Eigenschaften geschätzt und ist seit vielen Jahren eine beliebte Zimmerpflanze.

Pflege

Die Aloe vera ist eine robuste und pflegeleichte Zimmerpflanze, die ideal für Menschen ist, die wenig Erfahrung im Pflanzenanbau haben.

Standort

Die Aloe vera ist eine sonnenhungrige Pflanze und bevorzugt daher einen warmen und sonnigen Standort. Allerdings solltest Du darauf achten, dass die Pflanze in Deutschland nicht winterhart ist und deshalb nicht ins Gartenbeet gepflanzt werden sollte. Stattdessen eignet sich die Aloe vera als zeitweilige Kübelpflanze auf dem Balkon oder der Terrasse oder dauerhaft als Zimmerpflanze bei Dir zu Hause.

Dies sind die Standorte, an denen die PlantFrand-Community ihre Aloe vera platziert:

41% hell

18% halbschattig

18% sonnig

14% absonnig

9% schattig

Als Zimmerpflanze sollte die Pflanze an einem hellen und sonnigen Südfenster oder, noch besser, in einem lichtdurchfluteten Wintergarten stehen. Wenn die Aloe vera draußen steht, sollte der Standort wind- und regengeschützt sein. Auch solltest Du darauf achten, dass eine neu gekaufte Aloe vera sich langsam an die Sonne und ihren neuen Standort gewöhnen muss, um braune und unansehnliche Blätter zu vermeiden. Stelle sie bei einem Neueinkauf also lieber nicht direkt in die Sonne, sondern erstmal nur in die Nähe des sonnigen Standortes.

Im Sommer kann die Aloe vera auch draußen auf dem Balkon oder der Terrasse stehen, da hier die Lichtbedingungen wesentlich besser sind. Jedoch solltest Du die Pflanze frühzeitig ins Winterquartier bringen, da sie Temperaturen unter 5 Grad Celsius nicht verträgt. Die kalte Jahreszeit verbringt die Aloe vera am besten in einem hellen, nicht zu stark beheizten Wintergarten bei rund 15 Grad Celsius oder an einem hellen Südfenster in einem kühlen Raum.

Substrat

Der Boden für die Aloe vera sollte mineralisch und eher humusarm, aber nährstoffreich sein und nicht zu feucht. Hierfür eignet sich am besten eine sandhaltige und gut wasserdurchlässige Erde, wie sie in speziellen Kakteen- oder Sukkulentenerden zu finden ist. Alternativ kannst Du Grünpflanzenerde verwenden, die Du im Verhältnis 2:1 mit Sand oder Tongranulat mischst.

Dies sind die in der PlantFrand-Community am meisten verwendeten Substrate für die Aloe vera:

Erde für Grünpflanzen
36%

Erde für Kakteen und Sukkulenten
27%

Blumenerde
14%

Anzuchterde
9%

Kokosfasern oder Torf
5%

Pon oder Seramis
5%

Universalerde
5%

Substrate für Pflanzen findest Du in jedem Baumarkt, Gartencenter und vielen Geschäften, die Pflanzen verkaufen. Alternativ kannst Du passende Substrate für Deine Aloe vera auch online kaufen.

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Gießen

Die Aloe vera ist eine pflegeleichte und genügsame Pflanze, wenn es um das Gießen geht. Getreu ihrem Namen als Wüstenlilie bevorzugt sie Trockenheit und kann längere Perioden ohne Wasser gut überstehen.

Das Gießen sollte deshalb sparsam erfolgen, damit keine Fäulnisschäden (bspw. Wurzelfäule) entstehen. Die Pflanze benötigt auch nur wenig Wasser, da sie in ihren Blättern Wasser speichern kann.

Ein guter Zeitpunkt zum Gießen ist, wenn die Erde leicht angetrocknet ist. Achte beim Gießen darauf, das Wasser direkt auf das Substrat fließen zu lassen, um zu verhindern, dass sich Wasser in der Blattrosette sammelt. Dies kann nämlich ebenfalls zu Fäulnisschäden führen.

Während der Wintermonate solltest Du die Pflanze nur sehr selten gießen. Wenn die Pflanze schlaff wird, kann dies ein Zeichen für langanhaltende Trockenheit sein und es ist ratsam, die Abstände zwischen den Wassergaben zu verkürzen.

Düngen

Um die Aloe vera beim Wachstum zu unterstützen und gesund zu halten, solltest Du sie alle zwei Wochen mit Dünger für Kakteen und Sukkulenten versorgen. In den kalten Wintermonaten ist es ratsam, das Düngen auf alle zwei Monate zu reduzieren, da die Pflanze hier in ihre Ruhephase tritt und überschüssige Nährstoffe eher schädlich werden können. Du kannst das Düngen im Winter beispielsweise auch gänzlich aussetzen, was der Aloe vera nicht schadet.

Passende Düngemittel für die Aloe vera

Auch Sukkulenten benötigen ab und an Nährstoffe, auch wenn sie in der Regel weniger gegossen werden als andere Pflanzen.

Düngemittel speziell für Sukkulenten und Kakteen beinhaltet primär Kalium, Stickstoffe und Phosphor, was den Nährstoffbedarf dieser Pflanzen deckt.

COMPO ist eine sehr empfehlenswerte Marke, die nicht nur Deine Aloe vera mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, sondern auch viele andere Sukkulenten in Deiner Sammlung.

Eine andere empfehlenswerte ist Dehner, die Deine Sukkulenten ebenfalls bestens versorgt.

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Umtopfen

Je nach Alter solltest Du Deine Pflanze alle zwei bis vier Jahre umtopfen. Ein guter Zeitpunkt ist das Frühjahr, da die Pflanze dann in der Wachstumsperiode ist und die Wurzeln schnell wieder reparieren kann, solltest Du sie versehentlich verletzen.

Der neue Topf sollte ein paar Zentimeter größer sein als der alte und ausreichend Löcher besitzen, um Staunässe und daraus entstehende Wurzelfäule zu vermeiden. Da die Aloe vera in die Breite wächst, kannst Du auch auf einen breiten Topf zugreifen.

Beim Umtopfen ist Vorsicht geboten, denn besonders bei großen Exemplaren kann die Handhabung schwierig werden und man kann sowohl die Pflanze als auch sich selbst verletzen. Außerdem empfiehlt es sich, eine große Pflanze nach dem Umtopfen mit ein paar Holzstäben zu stützen, um ein Umkippen zu vermeiden. Ein Substrat ist nach dem Umtopfen meist locker und die Wurzeln brauchen eine gewisse Zeit, um sich festhalten zu können.

Vermehrung

Eine der einfachsten Möglichkeiten eine Aloe vera zu vermehren, ist durch Ablegern. Die Pflanze bildet sogenannte Kindel und Wurzelausläufer, die abgetrennt und als eigenständige Pflanzen verwendet werden können. Hier eignet sich der Frühling besonders gut, wenn die Pflanze beginnt zu wachsen und am kräftigsten ist. Wenn die Ableger mindestens fünf Zentimeter groß sind, können sie von der Mutterpflanze abgetrennt und in frische Erde eingepflanzt werden.

Vermehrung

8 %

In der PlantFrand-Community haben Nutzer 8 % aller Pflanzen der Art Aloe vera durch Vermehrung erhalten.

Schneiden

Einfach die Blätter der Aloe vera abschneiden, um sie zu modellieren oder hässliche Blätter zu entfernen. Die Aloe vera ist eine Pflanze, die sich selbst heilen kann. Nach dem Abschneiden eines Blattes erscheint innerhalb von Sekunden ein dünner Film auf der Wunde des Blattes. Diese Wunde besteht aus dem Saft der Pflanze. Dieser Saft enthält eine Zusammensetzung von Heilmitteln. Der Saft verwandelt sich innerhalb weniger Minuten in eine gummiartige Schicht. Diese Schicht schützt die Wunde des Blatts, was den Feuchtigkeitsverlust stoppt. Der Saft der Aloe vera hat die gleiche heilende Wirkung auf die Haut der Menschen, weshalb wird er für medizinische und kosmetische Zwecke verwendet wird.

Aloe vera als Heilpflanze und in der Kosmetik

Die Aloe vera ist eine Heilpflanze, die seit der Antike zur Linderung und Heilung von Hauterkrankungen eingesetzt wird. Der Saft aus den Blättern wird aufgrund seiner heilenden Eigenschaften bei Schnitt- und Brandwunden sowie bei schlecht heilenden Wunden und Abszessen verwendet. Auch in der Kosmetikindustrie ist die Aloe vera weit verbreitet, da sie die Haut beruhigt, Feuchtigkeit spendet und die Regeneration von Hautzellen unterstützt. Die Pflanze wird in vielen Formen angewendet, wie zum Beispiel als Gel, Lotion oder Creme.

Es gibt über 250 Arten der Gattung Aloe, die in der Heilung zum Einsatz kommen. Speziell der Saft wird in der Wundversorgung, als Sonnenschutz und als Abführmittel eingesetzt.

Unterschiede zwischen Aloe vera Gel und Aloe vera Saft

Cut Aloe Vera Leaf

Rae Allen, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons

Natürliche Produkte wie Aloe vera Gel und Aloe vera Saft sind aufgrund ihrer zahlreichen gesundheitlichen Vorteile sehr beliebt. Obwohl beide aus derselben Pflanze gewonnen werden, gibt es einige wichtige Unterschiede zwischen Aloe vera Gel und Aloe vera Saft.

Aloe vera Saft

  • Enthält Aloin, eine zähflüssige, bitter schmeckende und gesundheitsschädliche Substanz, die zur Abwehr von Fressfeinden dient.
  • Aloin steht im Verdacht, ein Krebsauslöser zu sein.
  • Darf laut dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte nur zweimal pro Woche und für maximal zwei Wochen eingenommen werden.
  • Wird zwischen der grünen Blattrinde und dem transparenten Gel gefunden.
  • Kann bei schmerzhaften Einrissen im Bereich des Darmausgangs, Hämorrhoiden und nach Operationen im Enddarmbereich sinnvoll sein, jedoch nur unter Absprache mit einem Arzt.
  • Sollte auf keinen Fall als Abführmittel verwendet werden, da es Überreizungen der Darmschleimhaut, Verdauungsprobleme und Vergiftungserscheinungen auslösen kann.
  • Wird oft als Harz oder Latex bezeichnet.

Aloe vera Gel

  • Wird aus dem fleischigen Inneren der Blätter gewonnen und enthält kein Aloin.
  • Wird häufig zur Behandlung von verschiedenen Leiden verwendet.
  • Kann sowohl äußerlich als auch innerlich angewendet werden.
  • Wird in verschiedenen Formen wie Gel, Salben, Kapseln, Pulver oder Saft verkauft.
  • Kann den Säure-Basen-Haushalt des Körpers ausgleichen.
  • Kann durch verschiedene Verarbeitungsverfahren wie Pasteurisation, Gefrier- oder Sprühtrocknen stabilisiert werden.
  • Darf nicht von allen Herstellern als Nahrungsergänzungsmittel angeboten werden.

Obwohl die Aloe vera als sicher und wirksam gilt, wenn sie äußerlich angewendet wird, gibt es einige Bedenken hinsichtlich der oralen Einnahme von Aloe vera, da dies zu Magen-Darm-Beschwerden führen kann. Es ist daher sehr stark vom Verzehr des Gels oder des Saftes der eigenen Pflanze abzuraten.

Wer unbedingt Aloe vera Gel für Kosmetik oder Medizin nutzen möchte, sollte hier lieber auf professionelle Produkte zugreifen anstelle von DIY Experimenten. Auch hier gilt es immer sich vorab gut zu informieren, bevor man die Produkte für den Körper nutzt, denn Vorsicht ist immer besser als Nachsicht.

Aloe vera für das Haar

Aloe vera wird oft für seine Vorteile für die Haut verwendet, aber es gibt auch viele Vorteile für das Haar. Aloe vera Gel enthält Vitamine, Mineralstoffe und Enzyme, die das Haarwachstum fördern, die Kopfhaut beruhigen und die Haarstruktur verbessern können. Es kann als natürlicher Conditioner verwendet werden, der das Haar weicher und glänzender macht, ohne es zu beschweren. Auch Schuppen und Juckreiz können reduziert werden, da es antimikrobielle Eigenschaften hat.

Ist die Aloe vera giftig?

Aloe vera selbst ist nicht als giftig bekannt und wird seit langem in der Medizin, Kosmetik und Lebensmittelindustrie verwendet. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Schale und der gelbe Saft direkt unter der Schale der Aloe vera Blätter gefährlich werden können.

Es ist wichtig zu bedenken, dass es andere Arten von Aloe-Pflanzen gibt, die als giftig eingestuft werden, wie beispielsweise die Grannen-Aloe (Aloe aristata), die Spiral-Aloe (Aloe aristata) und die Tiger-Aloe (Aloe variegata). Bei der Verwendung von Aloe-Pflanzen sollte man daher unbedingt sicherzustellen, dass man die richtige Art verwendet und sich über potenzielle Risiken informiert.

Eigenschaften

Der botanische Name Aloe leitet sich aus dem Arabischen ab und bedeutet „bitter", was auf den Geschmack der Blätter zurückzuführen ist. Das lateinische Wort „vera" bedeutet „wahr" oder „echt". Die Aloe vera wird oft mit Kakteen oder Agaven verwechselt, da ihre fleischig-stacheligen Blätter ähnlich aussehen und sie sich im Substrat für Kakteen- und Sukkulenten genauso wohlfühlt. Tatsächlich gehört die Pflanze jedoch zur Familie der Affodillgewächse (Asphodeloideae), eine Unterfamilie der Grasbaumgewächse (Xanthorrhoeaceae).

Herkunft

Die Aloe vera stammt aus den Tropen (genauer aus den Subtropen) und ist heute in weiten Teilen der Welt verbreitet. Es wird vermutet, dass ihre ursprüngliche Heimat auf der arabischen Halbinsel liegt. Die Pflanze wird jedoch mittlerweile in verschiedenen Regionen der Welt kultiviert und gilt beispielsweise im Mittelmeerraum, in Indien, auf den westindischen Inseln, den kanarischen Inseln und in Mexiko als eingebürgert.

Blätter

Aloe vera Blätter

Foto von pisauikan auf Unsplash

Die Blätter der Aloe sind charakteristisch für diese Pflanze und weisen einige Besonderheiten auf. Die lanzettlich geformten Blätter sind dick und fleischig, was auf ihre Sukkulenteneigenschaften zurückzuführen ist. Die Blätter sind dicht rosettig am Stamm angeordnet und haben eine graugrüne Farbe, die manchmal leicht rötlich angehaucht ist.

An den Blatträndern befinden sich bedornte Kanten, die im Abstand von 1 bis 2 Zentimetern etwa 2 Millimeter lange, feste, bleiche Dornen tragen. Die Blattoberfläche ist glatt und erinnert an Leder. Die bedornten Blattränder der Aloe sind eine Anpassung an ihre trockene und sonnige Umgebung, die dazu beiträgt, dass sie Feuchtigkeit speichert und sich vor Fressfeinden schützen kann.

Blüten

ALOE VERA EN FLEUR - 3

Fawaz.tairou, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Auch wenn man die Blüten der Aloe vera bei der Kultivierung als Zimmerpflanze eher selten sieht, so handelt es sich hierbei je nach Sorte um gelbe, rote oder orange Blüten, die an den Enden der Triebe wie Trauben angeordnet sind und an kurzen Stielen wachsen. Der Blütenstand ist zylindrisch, spitz zulaufend und kann eine Länge von bis zu 90 Zentimetern erreichen.

In der Natur blüht die Aloe vera etwa drei Monate im Jahr, doch als Zimmerpflanze ist dies aufgrund der künstlichen Bedingungen eher selten der Fall.

Größe & Wuchs

Im Schnitt erreich eine ausgewachsene Aloe vera eine Höhe und Breite von etwa 60 Zentimetern. Diese Sukkulente bildet rosettenartig angeordnete fleischige und stachelige Blätter aus.

In der PlantFrand-Community sieht es mit der Größe der Aloe vera wie folgt aus:

kleinste Pflanze

2 cm

Durchschnitt

32 cm

größte Pflanze

55 cm

Krankheiten und Schädlinge

Aloen sind generell sehr widerstandsfähige Pflanzen, die nur selten von Schädlingen oder Krankheiten heimgesucht werden. Sofern sie richtig gepflegt werden, treten nur sehr selten Probleme auf.

Meistens liegt es an Fehlern bei der Bewässerung, wenn es zu Ausfällen kommt, insbesondere durch zu häufiges oder zu starkes Gießen. Schädlinge, die in den Wintermonaten auftreten können, sind Schmier- und Wollläuse, die sich auf den Blättern der Pflanze ansiedeln. Doch auch hierbei handelt es sich in der Regel um ein kleineres Problem, das einfach behandelt werden kann.

Die häufigsten Schädlinge

Schauen wir uns die Daten der PlantFrand-Community an. Diese Schädlinge haben Pflanzen der Art Aloe vera bereits befallen:

Andere

50%

Aktuell sind übrigens 95% all dieser Pflanzen schädlingsfrei.

Rote Blätter

Eine rote Färbung an den Blattspitzen kann ein Hinweis auf Wassermangel sein. Wenn die Pflanze nicht ausreichend gegossen wird, trocknet das Substrat aus und die Aloe vera kann nicht mehr ausreichend Wasser aufnehmen. Infolgedessen kann es zu einem Nährstoffmangel kommen, der sich durch eine Rötung der Blattspitzen äußert, da die Pflanze beginnt auf das gespeicherte Wasser in ihren Blättern zuzugreifen.

Bemerkst Du bei Deiner Aloe vera, dass sich die Spitzen zusammenziehen und rot werden, solltest Du die Aloe vera öfter gießen. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass die Pflanze nicht überwässert wird, da dies zu Wurzelfäule führen kann.

Braune Blätter

Wenn die Blätter der Aloe vera braun werden, kann dies ein Anzeichen für Überwässerung sein. Die Pflanze speichert Wasser in ihren dicken Blättern, daher benötigt sie nur mäßige Wassergaben. Zu viel Wasser kann dazu führen, dass die Wurzeln der Pflanze verfaulen und die Blätter braun und weich werden.

Es ist wichtig, darauf zu achten, dass das Substrat trocknen kann, bevor erneut gegossen wird, um Staunässe und Wurzelfäule zu vermeiden. Ein zu kleiner Topf kann auch dazu führen, dass die Pflanze zu viel Wasser erhält, da das Wasser nicht schnell genug abfließen kann.

Gelbe, helle Blätter

Obwohl die Aloe vera sich am wohlsten in der direkten Sonne fühlt, können gelbe, helle ein Anzeichen für zu viel Sonnenlicht sein. Dies gilt aber nur für Pflanzen, die zuvor an einem viel dunkleren Standort standen (z. B. in einem Geschäft) und sich langsam an die pralle Sonne gewöhnen müssen.

Stelle in diesem Fall Deine Pflanze für zwei Wochen nur in die Nähe des sonnigen Standorts und rücke sie anschließend langsam weiter zum finalen Standort.